Hellos & Goodbyes – Wenn jeder Anfang auch ein Abschied ist
Ein persönlicher Blick auf die ersten und letzten Male im Mama-Alltag – Abschiede, Stolz, Nähe und das Loslassen, das Muttersein so einzigartig und kostbar macht.
Mehr erfahrenÄrztin, Weltenbummlerin, Mama.

Der weiße Kittel? Nie wirklich meins. Mein Medizinstudium begann aus Faszination für den menschlichen Körper, doch je tiefer ich in den Klinikalltag eintauchte, desto klarer wurde mir: Ich wollte mehr als nur Symptome behandeln.
Mein Ziel war es, den Menschen hinter der Krankheit zu sehen und ihn als Ganzes zu verstehen. Die klassische Schulmedizin ließ mich oft mit Fragen zurück, und ich zweifelte, ob ich Teil eines Systems sein wollte, das den Menschen nur als Summe von Organen betrachtet.
Meine Antwort fand ich in der Psychosomatischen Medizin. Dieser Fachbereich betrachtet Körper und Geist als Einheit, arbeitet ganzheitlich und verkörpert für mich die zukunftsorientierte Haltung einer neuen, offenen und menschlichen Medizin.

Aufgewachsen zwischen den sonnigen Stränden Sardiniens und dem idyllischen Marburg, war ich von klein auf zweisprachig unterwegs. Schon früh spürte ich: Sprache öffnet Türen – aber wo gehöre ich wirklich hin?
Auf der Suche nach meiner kulturellen Heimat begann ich neben der Medizin ein Romanistikstudium und entdeckte meine Herzenssprache: Spanisch. Sie führte mich auf unvergessliche Reisen nach Spanien und Lateinamerika, in denen ich nicht nur andere Kulturen, sondern auch mich selbst besser kennenlernte.
Heute lebt diese Vielfalt in unserer Familie weiter: Mit meinem peruanischen Mann sprechen wir Spanisch, und unsere Kinder wachsen – genau wie ich einst – zweisprachig auf. Unsere Familie lebt diese Mischung jeden Tag – ganz selbstverständlich zwischen Sprachen, Kulturen und Erinnerungen.

Als ich Mutter wurde, öffnete sich eine völlig neue Welt für mich. Meine erste Schwangerschaft und Geburt waren herausfordernd, doch die Bindung zu meiner Tochter gab mir das Gefühl, endlich angekommen zu sein. Gleichzeitig lernte ich, wie anspruchsvoll Mutterschaft sein kann.
Auf meine zweite Geburt bereitete ich mich mental intensiv vor und nutzte dabei all die Tools aus meinem Berufsleben. Das Ergebnis war eine wundervolle, sanfte Geburt, die das Mutterwerden für mich neu definierte.
Nach dieser Erfahrung war mir klar: ich möchte mich dafür einsetzen, Frauen auf ihrem Weg zu einer glücklichen Mutterschaft zu begleiten. So entstand die Idee zu DeepBirth. Und ich freue mich unglaublich darauf, dich auf diesem besonderen Weg begleiten zu dürfen.
Du verdienst auf dieser Reise liebevolle Begleitung und Unterstützung. Ich setze mich mit vollem Herzen für dein seelisches Wohlbefinden ein.
Du möchtest mehr über mich und meine Arbeit erfahren? Dann schau in meinem Blog vorbei! Dort findest du viele spannende Themen rund um Psyche und Mutterschaft.
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